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An einem Tag im August...

Vielleicht hat der ein oder andere von Ihnen die Sommerfrische am Mittelrhein oder Rheinhessen verbracht. Wer Sehnsucht nach den Steilhängen vom Rhein und den herrlichen Weine aus dieser Gegend hat, für den haben wir für die warmen Tage im August zwei wunderbare Weine im Regal:

 

Was Martin Sturm von seinen kleinteiligen Parzellen innerhalb der Großlage "Leutesdorfer Gartenlay" erntet und zum "Rheinischen Kulturguts des Alltags" verwandelt, ist nicht nur schlicht Wein, es ist die schmackhafte Summe vieler einmaliger Faktoren. Die Bereitschaft Martin Sturms, diese Plackerei - zwar innerhalb einer grandiosen Landschaft - anzunehmen, ist sicher der alles entscheidende Punkt. Für einen astreinen Quereinsteiger hat Martin Sturm schon nach kürzester Zeit ein untrüglich gutes Gespür für die richtigen Entscheidungen im Weinberg und Keller gefunden. Seine Rieslinge sind glasklar und reintönig mit einer wunderbar kühlen Anmutung und zeigen seine persönliche Handschrift. Die Aromen präsentieren sich fein nuanciert und erinnern an so vieles: Blüten, Zitrus, Apfel, Ananas, Anis, Kräuter... So auch der 2019 Riesling Kabinett trocken, der sich gut als Aperitif, klassisch zur Leberpastete oder Blauschimmelkäse oder spannend zu gegrilltem Fisch oder Fleisch trinken lässt.

 

Aus Rheinhessen kommt der dunkle, granatrote 2015 Frühburgunder Auslese "Pfeddersheimer Hochberg" hat in der Nase einen Duft von Brombeeren. Am Gaumen erinnern Schwarzkirsche und Heidelbeeren - richtig Sommer eben. Der vollmundige Wein mit weichen Tanninen passt gut zum Reh, Ziegenkäse und zu geräucherten Edelfischen. Heimat der Familie Feth, die sich seit 1788 mit Wein beschäftigt, ist das rheinhessische Weindorf Flörsheim-Dalsheim. Der Doppelname „Feth-Wehrhof“ ergab sich 2011 durch die Betriebsübernahme des Weingutes Wehrhof, bei dem Florian Feth einige Jahre als Betriebsleiter tätig war. (Man könnte denken, es gibt eine Verpflichtung zu Doppelnamen, wenn schon „Flörsheim-Dalsheim“, dann auch „Feth-Wehrhof“…) Damit bewirtschaftet die Familie nunmehr 25 Hektar Weinberge – oder besser gesagt Weingärten – und baut auf diesen 20 verschiedene Rebsorten an. Ein Puzzle, das beherrscht werden will. Das Fundament dafür hat Senior Volker Feth mit unglaublicher Hingabe und Risikobereitschaft gelegt und sich nach dem Studium in das Abenteuer der biologisch-dynamischen Bewirtschaftung seiner Rebflächen gestürzt. Heute kann sein Sohn Florian – von gleicher Besessenheit – von dieser Pionierleistung und dem einmaligen Wissens- und Erfahrungsschatz profitieren und die biologische-dynamische Wirtschaftsweise mit seinen Erfahrungen weiterentwickeln.

 

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Genießen!

 



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